FAQ

Häufig gestellte Fragen

CI ist grundsätzlich für alle Menschen offen. Tänzerische Vorerfahrung kann hilfreich sein, ist aber keine Voraussetzung, um CI zu praktizieren. Wichtiger als Tanzerfahrung ist die Freude an der Begegnung und dem Experimentieren mit neuen Bewegungsmöglichkeiten.

Jeder kann selbst darüber entscheiden, mit welcher Intensität CI getanzt wird. Daher sind körperliche Beeinträchtigungen nicht per se ein Ausschlusskriterium, sondern lassen meist immer noch eine Menge tänzerischer Möglichkeiten zu. Mit etwas Kreativität lassen sich viele Bewegungen so abändern, dass bestimmte Körperteile entlastet oder umgangen werden. Allerdings ist CI sehr dynamisch und erfordert eine kompetente Einschätzung der eigenen körperlichen Fähigkeiten. Die Atmosphäre ist achtsam, aber achte dennoch auf dich selbst. Wenn du dazu Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir melden.

Die Contact-Klasse ist perfekt geeignet, um hinein zu schnuppern. Die Kurse und Workshops geben dir die Möglichkeit, tiefer eintauchen. Wenn du dazu Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir melden.

Gut eignet sich lockere, bequeme Kleidung ohne harte oder scharfe Kanten. Knieschützer können bei Bedarf vor Ort günstig erworben werden.

Wir tanzen meist zu Musik ohne treibenden Beat. Bei den Jam-Sessions und der Jamaikö gibt es oft improvisierte Live-Musik. Manchmal läuft zeitweise auch keine Musik oder es gibt einen speziellen stillen „Score“ (Silent Jam oder Blind Jam).

Die wichtigste Regel der CI lautet: „Alles kann, nichts muss“. Dementsprechend hat jeder das Recht, jederzeit aus einem Kontakt herauszugehen. Damit die CI zu einer angenehmen Erfahrung wird, ist es zudem wichtig, dass jeder für sich selbst Verantwortung übernimmt und sich während des Tanzens achtsam in seinem Umfeld bewegt.

Für die Teilnahme an den Jam-Sessions und offenen Workshops ist keine Anmeldung erforderlich. Für die Kurse und die Jamaikö ist eine Anmeldung notwendig, da die Plätze begrenzt sind. Für Veranstaltungen externer Anbieter gelten jeweils eigene Bedingungen.

Auf jeden Fall! Jeder ist herzlich willkommen und knüpft schnell Kontakte. Wechselnde Partner sind das Konzept von Jam-Sessions und Workshops – ihr experimentiert zu zweit, zu dritt oder als Quartett.

Bei der Contact Improvisation agieren die Tanzenden achtsam und selbstverantwortlich. Um den finanziellen Beitrag für die Veranstaltungen gering zu halten, gibt es keine Versicherung gegen Unfälle.